Vize-Weltmeisterin mit dem Team an der CISM WM in Thun/BE

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Zusammen mit Nina Christen und Vanessa Hofstetter erkämpfte ich im Dreistellungswettkampf die Silbermedaille. Die zahlreichen Zuschauer erlebten einen richtigen «Krimi». Zu diesem Wettkampf schrieb die Fachpresse:

Um 16.15 Uhr konnten sie jubeln: Vanessa Hofstetter und Nina Christen lagen sich in den Armen, nachdem Petra Lustenberger den 120. und letzten Schuss kurz vor Ablauf der Zeit abgegeben und die benötigte Zehn getroffen hatte. Die Silbermedaille für das Schweizer Team war Tatsache. Diese hing lange an einem seidenen Faden. Die Deutschen und die Schweizer Frauen lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beate Köstel hatte als letzte Schützin den Punktestand der Deutschen auf 3494 Punkte hochgeschraubt. Damit war klar, Petra Lustenberger durfte sich in den letzten sieben Schüssen noch eine einzige Neun erlauben. Bis zum drittletzten Schuss blieb ihre Weste sauber. Die Luzernerin reihte Zehner an Zehner. Der drittletzte Schuss war eine 9.9. Doch Petra Lustenberger bewies Nervenstärke. Sie liess nochmals zwei Zehner folgen, wobei sie beim letzten Schuss wegen des aufkommenden Windes bis zur letzten Sekunde wartete. Dank ihrer 1158 Punkte kam die Schweiz ebenfalls auf 3494 Zähler und verwies wegen der höheren Anzahl Innen-Zehner das nördliche Nachbarland auf den Bronzeplatz.

Die Freude im ganzen Schweizerteam war riesen gross. Dieses übertraf übrigens mit dem Gewinn von fünf Medaillen die Erwartungen vollkommen.

 

Geschafft  
   
Gratulation durch Bundesrat Guy Parmelin Grosse Freude und Erleichterung
   

Posieren mit Bundesrat Guy Parmelin

Mit Präsident CISM Shooting Bruno Wolfensberger
   
Medaillen-Zeremonie mit dem Gewinn von fünf Medaillen hat das Schweizer-Team die Erwartungen übertroffen
     
 
Schwierige Windverhältnisse (sogar Startnummer flatterte)  
   

Eröffnungsfeier: 46 Nationen mit über 350 Athletinnen und Athleten wetteiferten mit Gewehr und

Pistole um Medaillen an den CISM-Weltmeisterschaften